BUSINESS
EIN ERFOLGREICHES LEBEN ERFORDERT ENTSCHEIDUNGEN

Business Mentor Oscar Karem im Interview

Der österreichische Unternehmer und Herausgeber Oscar Karem zählt zu den gefragtesten Business Mentoren dieser Zeit. Er ist nicht nur wirtschaft- lich produktiv, sondern gibt sein geballtes Wissen auch gerne auf den unter- schiedlichsten Social-Media-Kanälen weiter. Seine Online-Präsenz zählt heute strategisch auch zu den erfolgreichsten im gesamten deutschsprachigen Raum. Durch seine Insider-Tipps ist er für eine junge Generation von Unter- nehmerinnen und Unternehmer zum Vorbild geworden. Im Interview erzählt er von seinem reichen Erfahrungsschatz, von Siegen und Niederlagen, vom Hinfallen und wieder Aufstehen und gibt auch sehr private Einblicke.

Viele kennen dich als erfolgreichen Unternehmer, Businessmentor und Herausgeber. Was waren deiner Meinung nach die drei wichtigsten Entscheidungen, die dich zu dem Menschen gemacht haben, der du heute bist?

Die wichtigste Entscheidung war, dass ich gelernt habe, wieder auf- zustehen, wenn ich hinfalle. Diese Er- kenntnis kam bereits zu Beginn mei- ner Selbstständigkeit. Mein Mentor sagte damals zu mir: „Weißt du, was die Menschen voneinander unter- scheidet? Es gibt die, die aufstehen und jene, die liegen bleiben. Aber letztlich fallen alle hin.“ Es ist also die Frage, wie man mit Niederlagen umgeht. Sieht man es als Chance? Ist man ein fairer Spieler, wenn man hinfällt oder ist man sofort beleidigt und mutlos? Das ist, so glaube ich, eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt.
Außerdem ist es wichtig, sich von Drama und Negativität fernzuhalten. Dir sollte immer bewusst sein, dass Menschen, die schlecht von anderen reden, mit großer Wahrscheinlich- keit auch schlecht über dich reden werden. Hierbei spielt es auch eine wichtige Rolle, sich von toxisch ne- gativen Menschen, vor allem wenn es Familienmitglieder oder der eigene Lebenspartner sind, zu trennen.
Und die dritte wichtige Entscheidung ist, penibel darauf zu achten, mit welchen Menschen du ein Business machst. Es ist enorm wichtig, dass man sich auf gleicher Augenhöhe begegnet, sowohl geschäftlich als auch privat.

Was war rückblickend der beste Ratschlag, den du in deinem Berufsleben bekommen hast?

Keine Entscheidung zu treffen, heißt auch eine Ent- scheidung zu treffen.‘ Diese Aussage habe ich häufig von damaligen Unternehmern zu Beginn meiner Selbst- ständigkeit gehört. Unser aktuelles Leben ist das Resultat unserer Entscheidungen, die wir in den letzten Jahren ge- troffen oder eben nicht getroffen haben. So entscheiden wir auch bei Niederlagen, ob wir aufstehen oder liegen bleiben. Im Business ist damit insbesondere gemeint, dass man sich im Unternehmertum oftmals lange mit der Analyse von Themen und dem Hin- und Herschieben von Handlungsoptionen zwischen den einzelnen Posi- tionen aufhalten kann. Doch das macht die Sache nicht besser, man muss Position beziehen und entscheiden: „So machen wir es!“ Umsetzung übergehen.

Welche Lebenseinstellung hast du?

Erstens aus Fehlern zu lernen, zweitens Chancen zu nut- zen und drittens die innere Unabhängigkeit zu bewahren. Wer selbstreflexiv ist, permanent in sich hineinhorcht und gleichzeitig über ein gutes Maß an Eigeninitiative verfügt, wird in seinem Leben die sich ihm bietenden Chancen nutzen und seinen eigenen Weg gehen.

Was ist deiner Meinung nach die wichtigste Eigenschaft eines Unternehmers?

VERKAUFEN! Jeder, der Erfolg haben will, ob als Unternehmer, als Selbstständiger oder als Angestellter, muss definitiv über die Fähigkeit verfügen, verkaufen zu können. Deshalb sollte jeder daran arbeiten, ein exzellenter Verkäufer zu werden.

Das ganze Interview findest du in unserer Dezember Ausgabe.

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